Bauland an der Schiene

Flächen an der Bahn mobilisieren

 

zur Planungs-Ausstellung

Bauland an der Schiene: Baulandgespräche und Rahmenplanungen

Der Dreiklang aus systematischer Suche nach Baulandpotenzialen, kurzen, fachübergreifenden Abstimmungswegen und integrierten Planungskonzepten zeichnet die Landesinitiative „Bauland an der Schiene“ aus.
Damit legt sie ein besonderes und konkretes Augenmerk auf die gezielte Entwicklung von bezahlbarem Bauland im Einzugsbereich von Haltestellen des schienengebundenen Personennahverkehrs.

Die heutige Verzahnung von Fachplanungen und Flächenentwicklung entscheidet darüber, ob künftiges Mobilitätsverhalten tatsächlich auf die Schiene ausgerichtet wird. Deshalb werden die aktuellen Handlungsbedarfe systematisch erörtert und auch Zukunftsqualitäten hinsichtlich einer angemessenen städtebaulichen Dichte, zeitgemäßen Nahmobilitätslösungen und Klimaanpassungsmaßnahmen in den Fokus genommen.

Kontakt und weitere Informationen

zu Bauland an der Schiene

Thomas Machulla

Thomas Machulla

Telefon: +49 211 54238-317

Weitere Informationen unter:

 

www.mhkbd.nrw

www.nrw-urban.de

 

Förderangebot

Wie wird unterstützt?

Zur Erörterung der Baulandpotenziale im Radius von derzeitigen oder geplanten Haltepunkten an der Schiene (in der Regel 1 bis 3 Kilometer) kamen zu 150 angemeldeten Haltepunkten Städte und Gemeinden mit Entscheidern seitens Ministerien, Regionalplanungsbehörde, Nahverkehrs-Zweckverbänden, DB Station & Service AG sowie DB Immobilien am Runden Tisch zusammen. Die unmittelbare, gemeinsame Betrachtung der Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Haltepunkt-Radien verkürzte die Abstimmungswege für verbindliche Entscheidungen erheblich. Dabei ging es um die Siedlungsentwicklung, aber auch um die Feststellung von infrastrukturellen Investitionsbedarfen und die Berücksichtigung von Mobilitätskonzepten, die vor Ort mitgedacht und verfolgt wurden. Betrachtet wurden Flächen, die ganz unterschiedliche Eigentumsverhältnisse aufwiesen.

Das Land Nordrhein-Westfalen bezuschusste die integrierende, städtebauliche Rahmenplanungen zur Konkretisierung in 84 Rahmenplanungen und Strukturkonzepten. Den Kommunen, die sich bereits mit der Landesinitiative auf den Weg gemacht haben und werden, stehen die Landesbeteiligungsgesellschaft NRW.URBAN und BEG weiterhin als Lotse zur Seite. Sie geben etwa fachliche, organisatorische und vergabebezogene Unterstützung, helfen bei der Konzeption, Vergabe und Bezuschussung von Beteiligungsverfahren oder helfen bei der Koordination aller Projektbeteiligten.

Konditionen

Was bringt die Kommune ein?

Die 52 teilnehmenden Kommunen erhalten weitere Umsetzungsunterstützung und -bezuschussung erforderlicher, planerischer oder beteiligungsbezogener Maßnahmen.

Bauland an der Schiene ist die richtige Entwicklung an richtiger Stelle – vorhandene Infrastrukturen werden gestärkt, zusätzlicher Berufsverkehr auf der Straße reduziert.

Henk Brockmeyer
Geschäftsführer von NRW.URBAN und BEG NRW

Zugang

Wie erfolgt die Teilnahme?

Die Phase der Baulandgespräche ist beendet - Beratungen für Kommunen, die keine Planungsleistungen in Anspruch genommen haben, sind in Einzelfällen weiterhin möglich. Für Leistungen der weiteren Umsetzungsunterstützung in den 52 beteiligten Städten und Gemeinden kontaktieren Sie bitte NRW.URBAN und BEG.

Bauland an der Schiene

in der Praxis