Xanten:

Vier Szenarien für eine spätere Nutzung

2015 musste im Xantener Ortsteil Birten die katholische Grundschule schließen. Nach Aufgabe der Grundschulnutzung wurde das Gebäude zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut. Aufgrund der zurückgehenden Flüchtlingszahlen wurde die Unterkunft aber nie in Betrieb genommen, so dass das Gebäude im Wesentlichen leer steht. Umso größer ist das Bestreben, anstelle der Grundschule in Birten ein Projekt zu verwirklichen, das wieder Leben in den Stadtteil bringt. Doch was ist planerisch und technisch möglich, was wirtschaftlich sinnvoll? Wie kann das Gelände das 2017 im Auftrag der Stadt erstellte Handlungskonzept Wohnen Xanten stützen? Um diese Fragen möglichst schnell und fundiert beantworten zu können, bedienten die Xantener externe Expertenunterstützung.

Standortanalyse: Vier Szenarien für eine spätere Nutzung

Im Rahmen des Bau.Land.Check untersuchte NRW.URBAN die Eignung des Bereichs für die Entwicklung eines Wohnstandorts. Dabei stand auch zur Debatte, den Gebäudebestand eventuell zu erhalten sowie um- und auszubauen. Alternative Wohnformen – zum Beispiel Mehrgenerationenwohnen oder Alten-Wohngemeinschaften – sollten in Erwägung gezogen werden. Daraufhin erstellte NRW.URBAN ein Grobkonzept, das vier Nutzungsvarianten aufzeigt, führte eine erste Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durch, erläuterte Fördermöglichkeiten und formulierte Handlungsempfehlungen. Im Rahmen des Standortchecks wurde auch die am Standort vorhandene Kindertagesstätte mit in die Überlegungen einbezogen worden.

Leistungen

  • Durchführung einer Standortuntersuchung
  • Nachnutzbarkeit des Areals
  • Städtebauliche Grobkonzepte in Varianten mit überschlägigen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
  • Darstellung der Fördermöglichkeiten und Handlungsempfehlungen

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zu diesem Projekt

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Projektlink:

www.nrw-urban.de

Mehr zu diesem Instrument:

Bau.Land.Check