Klimaanpassung durch Hochwasserschutz

Im Rahmen einer Förderung durch „Bauland an der Schiene“ lässt die Stadt Minden Voruntersuchungen auf dem Gelände der ehemaligen Weserwerft, das in direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof liegt, durchführen. Dort soll ein neues Wohnquartier entstehen – direkt am Wasser, mit Blick auf die historische Altstadt und die Fischerstadt. Mittels der Untersuchungen soll geklärt werden, welche Art der Bebauung und Nutzungsmischung sich für den Standort am besten eignet. Insbesondere der Hochwasserschutz spielt eine wesentliche Rolle, da sich die gesamte Fläche der ehemaligen Weserwerft in einem überschwemmungsgefährdeten Gebiet befindet. Über die Landesinitiative konnte die Stadt Minden das interdisziplinär arbeitende Büro für nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung MUST mit Sitz in Köln und Amsterdam beauftragen – ein niederländisches Planungsbüro mit Expertise im Bereich Bauen und Wohnen am Wasser. Außerdem beschäftigen sich die Planerinnen und Planer mit der infrastrukturellen Anbindung an die Schiene.

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