Hamm:

Innerstädtische Brache wird Museumsviertel

Im Dreieck zwischen Hauptbahnhof, Innenstadt und dem grünen Band der Ringanlagen entstand in Hamm bis 2016 auf einer ehemals hochbelasteten Fläche ein Viertel, das bald nach seiner Bebauung zu einem der begehrtesten Wohnquartiere der 176.000-Einwohner-Stadt an der Lippe avancierte: das Museumsviertel. Dieses Schlüsselprojekt bei der Umgestaltung und Aufwertung der Hammer Innenstadt wurde ermöglicht durch die umfassende Sanierung und das Recycling der Fläche unter Federführung des AAV.

Zum Standort:


11.500 Quadratmeter zwischen Innenstadt und Hauptbahnhof. 

 

Vorherige Nutzung: 


Fläche lag zuletzt brach, zuvor Bebauung durch Stadtbad, Feuerwache und „E-Werk“. Die Kontamination des Bodens erfolgte zwischen 1860 und 1918 durch das städtische Gaswerk.
 

Besondere Herausforderungen: 


Rückstände der Kohlevergasung, vor allem durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und Blausäureverbindungen. Die dichte Wohnbebauung rund um das Projektgelände erforderte umfangreiche Maßnahmen zum Emissionsschutz. 

 

Neue Nutzung:


Es entstand ein begehrtes innerstädtisches Wohnquartier mit hoher Lebensqualität. 

 

Kosten:

  • 
2, 4 Mio €
     

Projektlaufzeit:


April 2009 bis Mai 2011

Weitere Informationen

zu diesem Projekt

Weitere Informationen

Projektlink:

www.aav-nrw.de

Mehr zu diesem Förderinstrument:

AAV Flächenrecycling