Bochum-Gerthe

Entwicklung eines durchmischten Wohnquartiers

Bochum treibt die Wohnungsbauoffensive weiter voran und nimmt am Landesprogramm „Kooperative Baulandentwicklung“ teil. Die Stadt Bochum und NRW.URBAN als „Entwicklungsgesellschaft auf Zeit“ möchten gemeinsam auf der Fläche im Bochumer Norden ein durchmischtes Wohnquartier für alle Alters- und Einkommensgruppen entwickeln. Dazu gehören unter anderem Starterhaushalte, Ein- und Zweipersonenhaushalte, aber auch Familien mit Kindern sowie Seniorinnen und Senioren. Die Rahmenplanung weist aber nicht nur Bauflächen aus, sondern umfasst ein Gesamtkonzept aus Erschließungs- und Mobilitätsvorstellungen, attraktiven Grün- und Freiflächen, Konzepten zur Regenwasserbewirtschaftung und der Integration von Wohnfolgenutzungen. Der Rahmenplanprozess soll dabei unter Einbeziehung lokaler Akteure, der Bürgerschaft sowie der Ortspolitik erfolgen.

Die Stadt möchte bis zu 800 neue Wohnungen auf dem Gebiet errichten, ein Drittel davon öffentlich gefördert, attraktives Wohnen für Familien mit Kindern, Seniorinnen und Senioren, junge Haushalte: In Gerthe entsteht auf einer rund 12 Hektar großen Fläche ein neues Wohnneubaugebiet.

Projektziele

  • Entwicklung eines durchmischten Wohnquartiers für alle Alters- und Einkommensgruppen
  • Schaffung von neuem, bezahlbaren Bauland
  • Entwicklung von attraktiven Grün- und Freiflächen im Baugebiet

Das Baugebiet

Das Gebiet erstreckt sich vom ehemaligen Kirmesplatz am Castroper Hellweg auf Höhe der Heinrichstraße im Süden über weitgehend unbebaute Flächen bis zur Straße „Hiltroper Landwehr“ und von dort östlich der Straße „Am Hillerberg“ weiter bis über die Sodinger Straße hinaus. Im Südwesten grenzt an das Plangebiet der Volkspark Hiltrop, der bereits durch einen schmalen Fußweg entlang des ehemaligen Kirmesplatzes mit dem Castroper Hellweg im Bereich der Heinrichstraße verknüpft ist.

Weitere Informationen

zu diesem Projekt

Franz Große-Kreul

Telefon: +49 231 4341-289

E-Mail: franz.grosse-kreul[at]nrw-urban.de

Mehr zu diesem Instrument: Kooperative Baulandentwicklung