Schöner ankommen in NRW: Planungsphase zur Sanierung des Dinslakener Bahnhofs gestartet
Von der Konzeptentwicklung zur Entwurfsplanung
Bereits zuvor hatten Stadt, BEG NRW und DB InfraGO in einem gemeinsamen Workshop ein denkmalgerechtes Sanierungs- und Nutzungskonzept erarbeitet. Dieses wurde mit dem MHKBD, der Bezirksregierung Düsseldorf und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) abgestimmt und als Grundlage für die weitere Planung bestätigt. Auf Basis eines eingereichten Förderantrags wurde inzwischen eine Förderung in Aussicht gestellt. Die jetzt begonnene erste Planungsphase umfasst die Entwurfsplanung durch Architektenteams und Fachplanende sowie eine umfassende Bestandsaufnahme.
Architektur zwischen Tradition und Moderne
Das beauftragte Architekturbüro beschreibt den Ansatz so: Die Sanierung soll die historische Bausubstanz erhalten – vom monumentalen Rundbogenbau um 1915 bis zu Elementen der Nachkriegsmoderne – und mit moderner Architektur verbinden. So entsteht ein funktionaler, zeitgemäßer und städtebaulich überzeugender Bahnhof.
Ausblick: Entwurf bis Sommer 2026
Bis zum Frühsommer 2026 soll die Entwurfsplanung vorliegen. Sie bildet dann die Grundlage für weitere Finanzierungs- und Förderabstimmungen zwischen Stadt, Bahn, Städtebau- und Verkehrsförderung. Ziel ist ein leistungsfähiger Bahnhof, der den Anforderungen des Verkehrs gerecht wird und als attraktives Tor zur Stadt Dinslaken überzeugt.
