Schöner ankommen in NRW: DB und Stadt starten Erneuerung des Bahnhofsgebäudes in Schwerte
Bürgermeister Dimitrios Axourgos: „Wir freuen uns sehr, im Rahmen des Programms „Schöner ankommen in NRW“ die Gelegenheit zu bekommen, die Sanierung und Wiederbelebung des Bahnhofsgebäudes Schwerte mitzugestalten und zu unterstützen. Mit der Einbringung der Städtebaufördermittel über die Stadt Schwerte sowie eigener Nutzungen im Gebäude wird das Empfangsgebäude endlich als letzter Baustein der Bahnhofsentwicklung umgesetzt. Wir schaffen damit eine städtebauliche Visitenkarte für die Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste unserer Stadt. Wir schaffen zudem einen neuen attraktiven Ort für die Jugend- und Kulturarbeit an zentraler Stelle der Stadt, der vielen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt. Wir bedanken uns bei der DB, dem Land NRW und der BEG für die konstruktive Zusammenarbeit im Rahmen des Planungsprozesses sowie die Fördermittel der Städtebauförderung und des NWL für die RadStation.“
Stephan Boleslawsky: „Wer freundlich empfangen wird, fühlt sich wohl. Das gilt auch beim Thema Mobilität. Unsere Bahnhöfe attraktiv zu gestalten, zu vernetzten und zu intelligenten Knotenpunkten zu entwickeln, ist unser Beitrag zur Mobilitätswende. Dies gelingt am besten in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen. Hier in Schwerte haben wir gemeinsam mit der Stadt und der BEG ein Konzept entwickelt, um den Bahnhof wiederzubeleben. Damit wollen wir mehr Menschen von der klimafreundlichen Schiene überzeugen und den öffentlichen Nahverkehr, Fahrrad und Elektromobilität voranbringen. Wir danken dem Land NRW, der Stadt Schwerte und der BEG für die vertrauensvolle und konstruktive
Kooperation.“
Carsten Kirchhoff: „Die Stadt Schwerte hat sich als eine der ersten Kommunen entschieden, an dem Programm „Schöner ankommen in NRW“ teilzunehmen. Wir haben als gemeinsame Tochtergesellschaft des Landes NRW und der DB InfraGO gemeinsam mit der DB und der Stadt Schwerte den ersten Informations-, Workshop- und Planungsprozess durchgeführt, in dessen Rahmen ein denkmalgerechtes Sanierungs- und Nutzungskonzept erarbeitet wurde. Dabei wurden auch die noch erhaltenen, aber verdeckten historischen Qualitäten des Gebäudes herausgearbeitet. Mit Beauftragung der konkreten Architekten- und Fachplanungsleistungen konnten die Planungsansätze ausgearbeitet, Kosten ermittelt werden und damit die Grundlage der Förderanträge geschaffen werden. Wir freuen uns, diesen gemeinsamen Projektfortschritt erreicht zu haben.“ Finanziert wurde die erste Planungsphase zu je 50% aus Mitteln der Städtebauförderung des Landes NRW und der DB InfraGO über die BEG.
