Neue Perspektive für Eisenwerke Geweke in Hagen
Unterstützung durch Bau.Land.Leben
Im Fall des Haspe-Geländes ist seitens der örtlichen Politik und Planungsverwaltung die Umwandlung in eine Wohnbaufläche denkbar. Zur Umsetzung dieses Plans werden aber zunächst vertiefende Gutachten und Untersuchungen nötig sein. Die Expertinnen und Experten von Bau.Land.Leben klären für die Stadt sowohl die Eigentümerinteressen als auch die flächenbezogenen Anforderungen auf und erarbeiteten realistische Nutzungsperspektiven.
Eine wichtige zentrale Voraussetzung zur Entwicklung der Fläche ist zudem, dass die Stadt selbst oder eine städtische Tochtergesellschaft wie die Hagener Erschließungs- und Entwicklungsgesellschaft (HEG) Eigentümerin des Grundstücks wird. Um die Eigentumsübertragung des Grundstücks zu ermöglichen, hat die Stadt Hagen bereits die notwendigen Gespräche mit einem Notliquidator eingeleitet. Ein entscheidender Punkt in diesen Verhandlungen ist jedoch die noch offene Grundschuld auf dem Grundstück, die mit der Sparkasse als Gläubiger geklärt werden muss.
Potenzial für hochwertige Wohnbauentwicklung
Insgesamt fügt sich eine hochwertige, kleinteilige Wohnbauentwicklung gut in die Gegebenheiten des Areals ein. Geplant ist, den Bach an die Westseite des Betriebsgeländes zu verlagern, wodurch zwei Plateaus von 7000 bzw. 7500 Quadratmetern für Wohnbebauung entstehen könnten. Der verbleibende Teil des Geländes soll für Verkehrswege und die großzügige Bach-Böschung mit Regenrückhaltebecken, die auch für Starkregenereignisse ausgelegt sein müssen, reserviert werden.
Dieses Projekt stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadtentwicklung in Hagen dar. Die Umnutzung eines ehemaligen Industrieareals in Wohnraum kombiniert ökologischen Mehrwert mit der Schaffung dringend benötigten Wohnraums und zeigt, wie Stadtentwicklung erfolgreich mit Umweltschutz in Einklang gebracht werden kann.
Weitere Schritte
Eine wichtige zentrale Voraussetzung zur Entwicklung der Fläche ist der Ankauf des Grundstücks durch die Stadt Hagen. Der Prozess zum Erwerb der Fläche wurde bereits angestoßen. Der Übergang zur anknüpfenden Landesinitiative Bau.Land.Parnter+ wird angestrebt. Weitere wichtige Aspekte sind noch zu untersuchen, wie beispielsweise die Punkte Bachverlagerung und Rückbau.