Kooperative Baulandentwicklung in Jüchen

Start für Baugebietsentwicklung: attraktiver Wohn- und Arbeitsstandort

Die Baugebietsentwicklung „Jüchen-West“ geht in die Realisierung. Auf rund 23 Hektar soll eine nachhaltige, städtebaulich qualitätsvolle und dennoch bezahlbare Siedlungsentwicklung verwirklicht werden. Finanzielle Unterstützung kommt aus dem Landesprogramm „Kooperative Baulandentwicklung“. Damit hilft das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Mobilisierung und Entwicklung von vielfältigen und qualitativ ansprechenden Quartieren. Heute unterschrieben Bauministerin Ina Scharrenbach und Bürgermeister Harald Zillikens eine Zielvereinbarung, im Rahmen der „Kooperativen Baulandentwicklung“ rund 30 Prozent des Wohnraums für den öffentlich geförderten Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen.

Im Anschluss daran haben Bürgermeister Zillikens, Ludger Kloidt, Geschäftsführer der NRW.URBAN Kommunale Entwicklung GmbH sowie Dr. Franz-Josef Lemmen, Prokurist der Gesellschaft, den Entwicklungsträgervertrag unterzeichnet. „Bei der Entwicklung neuer Wohnquartiere legen wir großen Wert auf energetische Standards, Nachhaltigkeit und Klimafolgenanpassung. Hinzu kommt der hohe Anspruch an städtebauliche und architektonische Qualitäten der zu realisierenden Plankonzepte. Gerne bringen wir dazu unsere Expertise in Jüchen ein“ so Dr. Lemmen, Projektleiter und Prokurist der NRW.URBAN Kommunale Entwicklung GmbH.

Durch ihre Nähe zu den Ballungsräumen um Köln und Düsseldorf steigt die Nachfrage nach Wohnungen und Grundstücken in Jüchen. Darüber hinaus ist auch der Bedarf an öffentlich geförderten Wohnungen in Jüchen hoch. Bereits 2015 hat daher der Rat der Stadt Jüchen ein Siedlungsflächenkonzept zur Entwicklung von neuem Wohnbauland beschlossen, dabei wurden Flächenreserven untersucht und bewertet. Durch die ausgezeichnete Anbindung und den Schienenanschluss wurde das Baugebiet Jüchen-West für die weiteren Planungen ausgewählt. Der Planbereich umfasst eine etwa 23 Hektar große Wohnbaufläche und einen Landschaftsraum für Ausgleichsmaßnahmen. Voraussichtlich bis zu 600 Wohneinheiten sollen im Rahmen der Baugebietsentwicklung entstehen.

Weitere Informationen:

Dr. Franz-Josef Lemmen
NRW.URBAN Kommunale Entwicklung GmbH
Prokurist
Tel. 0211.54 23 8-373
franz-josef.lemmen@nrw-urban.de